Das Projekt „Schule für Alle“ besteht aus mehreren Teilprojekten und setzt Impulse in Sprachförderung und Lehrer(aus)bildung. Entstanden aus dem Projekt Mercator wurde es bis Mitte 2015 vom Europäischen Integrationsfonds gefördert. Im Fokus stehen Schüler/innen aus Drittstaaten. In erster Linie bietet es Sprachfördermaßnahmen in Deutsch als Zweitsprache vor Ort an der Schule an.
Ab Herbst 2015 wird das Projekt vom Sozialreferat der Landeshauptstadt München weitergeführt.
„Schule für Alle“ wird von mehreren Partnern in gemeinsamer Verantwortung umgesetzt. An dem Projekt beteiligen sich 26 Münchner Schulen aller Schularten (Partnerschulen) sowie 100-130 Lehramtsstudierende.
Beim Teilprojekt 1 geht es um Sprachbegleitkurse für Schüler/innen aus Drittstaaten bzw. mit Migrationshintergrund an Münchner Schulen. Das Teilprojekt 2 befasst sich mit der Verankerung von Deutsch als Zweitsprache in der Lehrerbildung und dem Thema Fortbildungen. Das letzte Teilprojekt möchte interkulturelle Schulentwicklung erproben und das Thema stärker strukturell verankern.